VRN-Geschäftsführer Winnes zum stellvertretenden Sprecher der Verkehrsverbünde in Baden-Württemberg gewählt VDV-Fachgruppe Verkehrsverbünde Baden-Württemberg
Dr. Michael Winnes, Geschäftsführer der Verkehrsverbund Rhein-Neckar GmbH (VRN GmbH), wurde von der Fachgruppe Verbünde Baden-Württemberg des Verbands Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) für drei weitere Jahre als Mitglied des Vorstands bestätigt und wird zum 1. Oktober 2024 zusätzlich die Funktion des stellvertretenden Vorstandssprechers übernehmen. Die Neuwahlen fanden während der Frühjahrssitzung der VDV-Landesgruppe Baden-Württemberg in Mannheim statt.
Thomas Hachenberger, Geschäftsführer der Verkehrs- und Tarifverbund Stuttgart GmbH (VVS), wurde als Vorstandssprecher der Fachgruppe sowie Dorothee Koch, Geschäftsführerin der Regio-Verkehrsverbund Freiburg GmbH (RVF), als stellvertretende Vorstandssprecherin bestätigt. Koch wird als RVF-Geschäftsführerin zum 1. Oktober 2024 von ihrer Nachfolgerin Simone Stahl abgelöst. Ab diesem Zeitpunkt übernimmt Dr. Michael Winnes die Funktion des stellvertretenden Vorstandssprechers innerhalb der VDV-Fachgruppe Verbünde Baden-Württemberg. Christoph Heneka, Geschäftsführer der Verkehrsverbund Neckar-Alb-Donau GmbH (naldo), wurde ebenfalls wieder in den Vorstand der Fachgruppe gewählt.
Gemeinsam für eine vernetzte Mobilität der Zukunft
Die Fachgruppe des VDV fokussiert sich als Interessenvertretung aller 19 Verkehrsverbünde in Baden-Württemberg insbesondere auf die aktuellen Herausforderungen im Nahverkehr, wie der effizienten Implementierung des Deutschland-Tickets, der digitalen Transformation im ÖPNV sowie der Verbesserung der Infrastruktur.
„Ich freue mich sehr über das große Vertrauen, das mir mit dieser Wahl von den Kollegen im Land entgegengebracht wurde. Unser Ziel ist es, den öffentlichen Nahverkehr für alle Bürgerinnen und Bürger in Baden-Württemberg weiter zu verbessern“, macht Dr. Michael Winnes deutlich. Die Zusammenarbeit in der Fachgruppe biete die Chance, gemeinsam über die Grenzen der einzelnen Verbünde hinaus zu denken und zu handeln. „Mit dem Deutschland-Ticket haben wir die Tarifgrenzen überwunden. Gemeinsam müssen wir nun an einem flächendeckend verbesserten Mobilitätsangebot arbeiten, damit die Menschen im Land das Deutschland-Ticket auch praktisch nutzen können. Der ÖPNV muss überall im Land einfach zugänglich, zuverlässig und damit eine echte Alternative zum Pkw werden. Dafür setzen wir auf Innovation, Vernetzung und den stetigen Austausch“, betont der VRN-Geschäftsführer weiter.