Land Baden-Württemberg ersetzt Elternanteil an nicht genutzten Schülertickets im VRN
Zwei Monatsbeiträge sollen nicht abgebucht werden
Wie es in der gestrigen Pressemitteilung des Verkehrsministerium Baden-Württemberg lautet, haben die Landtagsfraktionen von Bündnis 90/Die Grünen und CDU sowie das Verkehrs- und das Finanzministerium eine Lösung vereinbart, um die Familien von den Kosten für nicht genutzte Schüler-Abos während der Corona-Pandemie in Baden-Württemberg zu entlasten.
Der Verkehrsverbund Rhein-Neckar (VRN) begrüßt die Ankündigung des Landes, für zwei Monate die Elternanteile bei den Schülerabonnements für diejenigen zu übernehmen, die trotz der Schulschließungen dem ÖPNV die Treue gehalten haben.
Im VRN ist in Planung, dass für die Monate Juni und Juli die Beiträge zum VRN-Maxx-Ticket, deren Inhaber Ihren Wohnsitz im baden-württembergischen Verbundgebiet haben, nicht abgebucht werden sollen, sofern die Tickets nicht bereits gekündigt wurden oder die Eltern bereit sind, eine schon erfolgte Kündigung zurückzunehmen bzw. das Maxx-Ticket erneut zu bestellen.
Zunächst müssen nun jedoch noch die Details der Abwicklung der Maßnahme mit dem Land geklärt werden. Sobald dies geschehen ist, werden alle Inhaber der Schülerabos von den jeweiligen Abocentern der Verbundunternehmen entsprechend informiert werden.