Eine Menschengruppe spaziert durch die Stadt und und lässt sich zeigen, wo und wie digitale Sensoren, Zähler oder z.B. Mobilitätsangebote Daten erzeugen. Warum zählt die Stadt Mannheim Radfahrende und wie funktionieren die Verspätungsanzeigen an den Haltestellen? Wie kann ein Parkleitsystem Verkehr vermeiden? Wie hilft eine Plattform des VRN dabei, Sharing-Mobilität zu steuern und woher weiß die rnv, wohin ihre Fahrgäste wollen? Antworten auf diese und weitere Fragen gab es am Donnerstag, 19. September in einem informativen Datenspaziergang durch Mannheim.

Im Rahmen der Europäischen Mobilitätswoche haben die Stadt Mannheim, rnv, VRN, die Metropolregion Rhein-Neckar und die sMArt City Mannheim GmbH gemeinsam mit der Nahverkehrsgesellschaft Baden-Württemberg zu einem informativen Datenspaziergang eingeladen. Das Interesse war groß. Ingesamt 45 Teilnehmer:innen hatten sich angemeldet.

Gemeinsam wurden verschiedene Stationen zu Fuß auf dem Weg vom Hauptbahnhof zum Paradeplatz abgegangen, um dabei der Frage nachzugehen, wie Mobilitätsdaten nachhaltige und klimafreundliche Mobilität unterstützen und so die Verkehrswende voranbringen. Die Abteilung Digitale Information und das Team Big Data waren natürlich auch dabei und haben an Station die tollen Möglichkeiten myVRN-App vorgestellt! An Station 4 - einer VRN Mobilstation - drehte sich alles um das Thema Sharing-Mobility. Unter anderem wurden VRNnextbike und das VRN Sharing-Mobility-Dashboard vorgestellt.

„Der Datenspaziergang durch Mannheim hat an den jeweiligen Stationen durch praktische Beispiele veranschaulicht, wie Daten erhoben, verarbeitet, genutzt und somit die Verkehrswende voranbringen können“.

Markus Müller, Abteilung Digitale Information, Verkehrsverbund Rhein-Neckar GmbH

Es wird sicher nicht die letzte Veranstaltung dieser Art gewesen sein!