Die Stadt
Umgeben von Wäldern und saftigen Wiesen ist Buchen mit seinen schmucken Fachwerkhäusern, historischen Bauwerken, Gasthäusern und Cafés geradezu prädestiniert für einen Ausflug . Buchen liegt im so genannten „Madonnenländchen“, einer Gegend, wo man besonders viele Marienstatuen und Bildstöcke aus der Barockzeit vorfindet. Wahrzeichen des „Madonnenländchens“ ist die Mariensäule von Buchen: Sie wurde 1754 nach einer schweren Pestepidemie errichtet. Besonders schön sind das Alte Rathaus und der 700 Jahre alte Marktplatz. Das Rathaus ist ein spätbarockes Gebäude (1723) aus rotem Sandstein; bemerkenswert sind die feinen Steinmetzarbeiten, vor allem die Fratzengesichter und Neidköpfe, die einst die bösen Geister in die Flucht schlugen.
In der ehemaligen Kurmainzischen Amtskellerei ist das Bezirksmuseum untergebracht, das eine der reichhaltigsten volkskundlichen Sammlungen im badischen Frankenland beherbergt. Nicht zu übersehen ist der gotisch-barocke Stadtturm, von dem aus man einen wunderbaren Ausblick auf Buchen und den Odenwald hat. Oberhalb des äußeren Torbogens hockt der „Blecker“, das Buchener Fastnachtssymbol. Wer tiefer eintauchen möchte, dem sei eine Stadtführung (1 bis 1,5 Stunden) empfohlen.
Weitere Informationen
Einfach ankommen
Bahnhof Buchen ist bequem mit den Bussen und Bahnen im VRN erreichbar.